Lesben Massage – Mit diesen 6 Tipps machst du deine Freundin glücklich
Eine hingebungsvolle und einfühlsame Massage ist nicht nur eine Wohltat, sondern stärkt auch erwiesenermaßen die Bindung zwischen zwei Partner*innen. Gerade nach einem langen und stressigen Tag liegt es nahe, seine Partnerin mit gezielten Handgriffen zu verwöhnen und sie mit einer ausgedehnten Massage von Sorgen, Nöten und dem Alltag abzulenken.
Damit eure Massage-Session ein Erfolg wird, ist es ratsam, ein paar Dinge zu beachten. Im Folgenden haben wir 6 Tipps für euch zusammengefasst:
1. Sorgt für das passende Ambiente
Um sich vollständig entspannen und auf die Massage einlassen zu können, ist vor allem das Setting wichtig. Als Liegeplatz eignet sich selbstverständlich das (gemeinsame) Bett am ehesten. Oder wie wäre es, die Matratze oder Decken auf den Boden zu legen und eine kleine „Massagewiese“ zu gestalten? Für welchen Platz auch immer ihr euch entscheidet, ein sehr wichtiger Stimmungsfaktor ist vor allem die Wärme des Raumes und die Wahl der Beleuchtung. Hierbei eignet sich besonders gedimmtes oder indirektes Licht. Du kannst den Raum auch ausschließlich mit Kerzen beleuchten. Diese kreieren eine entspannte und romantische Atmosphäre. Besonders Duftkerzen, die beispielsweise mit ätherischen Ölen angereichert sind, kommen in solchen Momenten gerne zum Einsatz. Legt eine CD mit entspannender Musik ein oder wählt eine entsprechende Playlist auf dem Kanal eurer Wahl aus. Wer sich besonders viel Mühe geben möchte, stellt vorher eine eigene, persönliche Playlist mit euren Lieblingsliedern zusammen.
2. Stimmt euch gemeinsam auf die Massage ein
Wie beim Sex kann man vor Beginn der Massage ein Vorspiel einbauen, das theoretisch den ganzen Tag dauern kann. Ideal wäre es natürlich, wenn der Massage etwa ein leckeres, gemeinsames Abendessen vorhergeht. Oder ihr wart zuvor gemeinsam sportlich aktiv, sodass eine anschließende Massage eine besondere Verlockung darstellt, um die zuvor beanspruchten Muskeln wieder zu lösen. Auch ein heißes Bad kann die ideale Einstimmung auf eine Massage bedeuten.
3. Kleine Helferlein: Öl, Kerzen und Co. sorgen für ein gelungenes Massage-Erlebnis
Die wenigsten haben ein ganzes Arsenal an Massage-Tools zuhause. Mit wenig Aufwand lassen sich aber auch etwa Alltagsgegenstände in Massagehelfer verwandelt. Eine Feder ist beispielweise ganz vortrefflich dafür geeignet, während der Massage für ein wenig Abwechslung zu sorgen. Schon ein wenig professioneller kommt ein Massage-Igel daher, der vor allem die Durchblutung fördert. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.
Für das besondere Massage-Erlebnis wählt ihr am besten ein spezielles, in jeder Drogerie erhältliches Öl, dass die Massage für beide Beteiligten wesentlich angenehmer gestaltet. Genauso wie die Kerzen sind diese in verschiedenen Duftvariationen erhältlich. Hier entscheidet der ganz persönliche Geschmack. Immer eine gute Wahl sind Massageöle, die nach Lavendel oder Sandelholz riechen, aber auch fruchtige Noten, wie zum Beispiel Zitrusdüfte, können sehr angenehm wirken.
4. Inspiration und Information zu Massage-Techniken
Du weißt manchmal nicht so recht, wohin mit deinen Händen oder hast Angst, etwas falsch zu machen? Kein Problem, spezielle Ratgeber informieren dich über alles Wichtige, was du über eine gelungene und angenehme Massage wissen musst. Es gibt eine Vielzahl von Anleitungsvideos, die einem gewisse Techniken auf praktische Weise näherbringen und den Massage-Erfolg quasi garantieren. Handelt man lieber aus dem Bauch heraus, so ist dagegen natürlich nichts einzuwenden. Achte dabei lediglich darauf, vornehmlich mit der gesamten Handfläche und den Handballen zu massieren. Lange oder kreisende Bewegungen mit den Fingern oder Daumen fühlen sich äußerst angenehm an. Ändere deinen Rhythmus von schnell zu langsam bis hin zu ruhend.
Gewisse Bereiche wie die Wirbelsäule oder Druck auf die Gelenke auszuüben sollten allerdings tabu sein. Es schadet des Weiteren auch nicht, deine Partnerin vor oder während der Massage zu fragen, welche Bereiche besonders verspannt sind und ob du an diesen oder jenen Stellen fester oder weniger fest massieren sollst. Hier gilt das gleiche wie beim Liebesspiel: Kommunikation ist alles!
5. Lasst euch Zeit
Eine genaue Zeitvorgabe für die Dauer einer Massage gibt es natürlich nicht. Allerdings sollte nicht etwa nach fünf Minuten schon alles beendet sein. Ein Minimum von 20 Minuten sollte vorausgesetzt werden, damit deine Partnerin sich überhaupt auf die Massage einlassen kann. Sehr wichtig: Massiere deine Partnerin nur dann, wenn du auch wirklich selbst Lust auf die Massage hast. Desinteresse und Lieblosigkeit wird sie sofort bemerken und die Massage wird ihr aller Voraussicht nach genauso wenig Freude bereiten wie dir. Führe jede Bewegung bewusst aus und nimm den Körper deiner Partnerin und seine Linien und Rundungen wahr. Nimm dir Zeit für jede Körperregion. Jeder Bereich des Körpers spricht auf eine auf ihn ausgerichtete Massage an, auch sonst eher stiefmütterlich behandelte Regionen wie das Gesicht oder die Füße. Und wer sagt eigentlich, dass nur der hintere Bereich massiert werden darf? Wenn deine Partnerin es möchte, kannst du sie natürlich auch dazu auffordern, sich auf den Rücken zu legen und beispielweise ihre Brüste sanft massieren.
6. Sorge für ein Happy-End
Keine Massage sollte abrupt enden. Wenn die Massage vorüber ist, streichle deine Partnerin noch ein wenig, nimm ein weiches Tuch und entferne sanft das Massageöl von ihrem Körper. Lege eine Decke über sie, lass die Musik noch ein wenig spielen und das Geschehene auf sie wirken. Vielleicht möchte sie sich ja direkt revanchieren und du kommst ebenfalls in den Genuss einer Massage. Ob ihr diese dann noch in Form eines Liebesspiels weiter ausbauen wollt, liegt in dem Fall natürlich ganz bei euch.